Wir beraten auch Frauen während der Schwangerschaft, die mit psychiatrischen Medikamenten behandelt werden. Die psychiatrische Krankheit, die Krankheitsauswirkung und die Auswirkung der medikamentösen Behandlung auf die «Mutter Kind-Einheit» stehen dabei im Focus. Bei der Wahl des Präparates werden Reproduktionsstudien bei Tieren und Menschen berücksichtigt. Zudem lassen wir die in Frage kommenden Medikamente in Reproduktionstoxikologischen Instituten (z. B. Centre de Référence sur les Agents Tératogènes , Le CRAT, Hôpital Armand Trousseau Paris oder Swiss Teratogen Information Service, STIS, Centre hospitalier universitaire vaudois, CHUV) überprüfen. Details zur Verträglichkeit und Sicherheit von Arzneimitteln in der Schwangerschaft beziehungsweise bei Kinderwunsch finden sich in spezialisierten Beratungseinrichtungen, wie dem Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum (PVZ) für Embryonaltoxikologie (Embryotox). Selbstverständlich arbeiten wir jeweils mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt und/oder mit der entsprechenden Institution oder Krankenhaus zusammen.